Am 20 Juli 1969 landeten die Apollo 11 Astronauten Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin im Meer der Ruhe auf dem Mond. Die Astronauten meldeten die erfolgreiche Landung in das NASA Kontrollzentrum in Houston, Texas mit den Worten „Houston, Tranquillitiy Base here, the Eagle has landed – Houston, hier ist Tranquillity Basis, der Adler ist gelandet.“ Kurz nach der Landung begannen die Astronauten mit den Vorbereitungen für den „Mondspaziergang“, den Außenbordeinsatz auf der Mondoberfläche. Gut 3 Stunden lang erkundeten sie die Umgebung der Landestelle, stellten verschiedene Experimente auf, mit dem sie den Sonnenwind untersuchte und die Beschaffenheit und Aufbau des Mondes und sammelten Mondgestein.
Die Mondlandefähre bestand aus dem eigentlichen Landemodul und dem aufgesetzten Rückkehrmodul mit der Astronautenkapsel. Die Experimente für die Mondforschung und ab Apollo 15 der Mondrover waren in dem Landemodul der Mondfähre untergebracht.
Nach Apollo 11 landeten bis 1972 noch fünf weitere Apollo Missionen auf den Mond. 12 Astronauten betraten den Mond und brachten unter anderem 380 kg Mondgestein zu Erde.
Seit der Apollo 9 Mission hatte sowohl das Apollo Command Module wie auch der Lander Rufnamen. Bei Apollo 11 waren dies Columbia und Eagle.